Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen der Divesta GmbH (nachfolgend „Anbieter“) und den Kunden (nachfolgend „Teilnehmer“ oder „Kunde“) im Zusammenhang mit der Buchung und Teilnahme an den angebotenen Online-Kursen und sonstigen Bildungsleistungen im Bereich Investment und Finanzbildung. Sie gelten ausschließlich. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsabschluss

Die Anmeldung zu einem Kurs stellt ein verbindliches Angebot des Kunden auf Abschluss eines Vertrages dar. Der Vertrag kommt erst mit der Annahme dieses Angebots durch den Anbieter zustande, welche durch eine schriftliche oder elektronische Bestätigung (z.B. per E-Mail) erfolgt. Der Anbieter behält sich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

3. Leistungsbeschreibung

Der Anbieter stellt die gebuchten Kurse in Form von digitalen Lerninhalten, Videos, Skripten und sonstigen Materialien zur Verfügung. Die Verfügbarkeit der Kursinhalte erfolgt über eine Online-Plattform und ist zeitlich begrenzt, soweit nicht anders vereinbart. Änderungen im Kursinhalt, Termin oder Ablauf sind vorbehalten, soweit sie dem Kunden zumutbar sind.

4. Preise, Zahlungsbedingungen und Fälligkeit

Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Zahlung ist vor Beginn des Kurses vollständig zu leisten, es sei denn, es wurde eine andere Vereinbarung getroffen. Akzeptierte Zahlungsmethoden werden auf der Website angegeben (z.B. Überweisung, PayPal). Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zum Kurs vorübergehend zu sperren oder vom Vertrag zurückzutreten.

5. Widerrufsrecht und Rücktritt

Verbrauchern steht bei Online-Dienstleistungen ein Widerrufsrecht von 14 Tagen ab Vertragsschluss zu, sofern die digitalen Inhalte noch nicht heruntergeladen oder genutzt wurden. Nach Beginn der Nutzung erlischt das Widerrufsrecht. Für individuelle Beratungen oder Präsenzveranstaltungen gelten besondere Rücktrittsbedingungen, die dem Kunden vor Vertragsschluss mitgeteilt werden.

6. Nutzungsrechte und -pflichten

Der Teilnehmer erhält ein nicht exklusives, nicht übertragbares Recht, die Kursinhalte für den eigenen persönlichen Gebrauch zu nutzen. Eine Weitergabe, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung der Materialien an Dritte ist untersagt und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Der Teilnehmer verpflichtet sich, seine Zugangsdaten geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben.

7. Haftung und Gewährleistung

Der Anbieter haftet nur für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht). Die Haftung für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden oder Folgeschäden ist ausgeschlossen. Die Gewährleistung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

8. Datenschutz

Personenbezogene Daten der Teilnehmer werden ausschließlich gemäß der Datenschutzerklärung des Anbieters erhoben, verarbeitet und genutzt. Der Kunde erklärt sich mit der Speicherung und Verarbeitung seiner Daten zum Zwecke der Vertragserfüllung einverstanden.

9. Kündigung und Vertragsbeendigung

Der Vertrag endet mit Abschluss des gebuchten Kurses oder Ablauf des Nutzungszeitraums. Eine ordentliche Kündigung vor Kursende ist ausgeschlossen, sofern keine besonderen vertraglichen Vereinbarungen getroffen wurden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

10. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich vor, diese AGB mit einer Frist von mindestens vier Wochen schriftlich oder per E-Mail zu ändern. Änderungen werden dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung, gelten die Änderungen als angenommen.

11. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

12. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Anbieters.